Physiotherapie in Köln
Chirurgische und Orthopädische Therapien
Ein gebrochener Arm, eine steife Schulter oder ein schmerzender Rücken – in der Chirurgie und in der Orthopädie werden schnelle Therapieerfolge erwartet. In der Chirurgie ist – je nach Ausmaß der Verletzung – häufig schon nach wenigen Wochen eine Rehabilitation zu bewerkstelligen. In der Orthopädie ist die Ursache jedoch meist über Jahre erworben oder sogar angeboren. So kommt es zwar häufig nach kurzer Zeit zu einer Verbesserung der Beschwerden – wenn nicht sogar einer Schmerzfreiheit – jedoch kann es immer wieder zu Rezidiven kommen, wenn sich an den Ursachen der Beschwerden nichts ändert. Nach einem Eingangsbefund erarbeiten wir im Rahmen der Krankengymnastik bzw. der Manuellen Therapie mit Ihnen zusammen ein Übungsprogramm, das zu Hause selbständig fortgesetzt werden muss.
Manuelle Therapie
Krankengymnastik
Manuelle Lymphdrainage
Massage
Manuelle Therapie
Dem Bewegungsapparat des Menschen wird in der heutigen Gesellschaft allerhand zugemutet: bereits in der Schule kommt es zum Bewegungsmangel und stundenlangem Sitzen. Diese Sitzkultur setzt sich im Erwachsenenleben fort. Neben einseitiger Belastung, Fehlhaltungen und Bewegungsmangel, können auch Unfälle und/oder Operationen dazu führen, dass der Körper „steif“ wird.
In der Manuellen Therapie werden sowohl aktive als auch passive Techniken verwendet. Die Manuelle Therapie untersucht den Bewegungsapparat und behandelt ihn im Anschluss mit speziellen Handgriffen und Mobilisationstechniken. So werden Schmerzen gelindert, im Idealfall beseitigt, und das Bewegungsausmaß vergrößert. Dies ist durch eine verbesserte Gelenkmechanik im Zusammenhang mit einer verbesserten Muskelfunktion und Koordination möglich.
Ziel dieses Behandlungskonzeptes ist neben der Schmerzreduktion auch die Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. Durch die Übungen, die unter der Anleitung des Therapeuten durchgeführt werden, wird es dem Patienten ermöglicht, den Behandlungserfolg zu Hause zu sichern.
Die Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
Klassische Behandlungsschwerpunkte der Manuellen Therapie sind:
- Rückenschmerzen mit oder ohne Ausstrahlung in Arme und/oder Beine
- Schmerzen beim Ein- und Ausatmen
- Nackenschmerzen mit oder ohne Migräne bzw. Spannungskopfschmerzen
- Bewegungseinschränkung mit oder ohne Schmerzen von Hüfte, Knie, Schulter oder Ellenbogen, Händen und Füßen (beispielsweise bei Arthrose)
- Bewegungseinschränkungen nach einem Unfall oder einer Operation
Krankengymnastik
Die Physiotherapie ist ein natürliches Heilverfahren, das sowohl auf passiven (durch äußere Kräfte, zum Beispiel vom Therapeuten geführten) als auch aktiven (selbständig ausgeführten) Bewegungen basiert. Auf diese Weise sollen körperliche Fehlentwicklungen korrigiert und Heilungsprozesse eingeleitet oder unterstützt werden. Der Patient soll sozusagen die „richtigen“ Bewegungsabläufe erlernen. Die Physiotherapie ist oftmals geeignet, eine medikamentöse oder operative Behandlung zu ersetzen oder zu ergänzen.
Der Physiotherapeut untersucht zunächst vor allem die Beweglichkeit. Durch Abtasten kann er mögliche Gelenkblockaden, Muskelverspannungen oder Veränderungen des Bindegewebes näher bestimmen. Anschließend legt der Therapeut ein individuell ausgerichtetes Behandlungskonzept fest. Ein speziell angepasstes Übungs- und Behandlungsprogramm dient dazu, den körperlichen Zustand zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen.
Die Krankengymnastik darf nur von Physiotherapeuten durchgeführt werden
Die Krankengymnastik ist besonders geeignet zur Behandlung von:
- Schmerzlinderung (zum Beispiel bei Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen)
- Anregung des Stoffwechsels und der Durchblutung
- Bewahren und Verbessern der Beweglichkeit und Koordination
- Erhalten und Ausbauen der Kraft und Ausdauer
Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage dient der Entlastung von geschwollenem Gewebe. Häufig sind diese Schwellungen an den Armen und Beinen, seltener am Kopf oder dem Gesicht.
Durch spezielle Handgriffe, rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen wird die angestaute Flüssigkeit in die Richtung der zuständigen Lymphknoten transportiert, was schlussendlich zum Abfluss der überschüssigen Flüssigkeit führt.
Das Gewebe schwillt ab und wird wieder weicher und lockerer. Schmerzen werden, soweit vorhanden, reduziert. Zusätzliche Atemübungen und die Stimulierung entfernt liegender Lymphknoten unterstützen diesen entstauenden Effekt.
Das Ergebnis wird durch das Anlegen von Bandagen und Winkel gehalten.
Die Manuelle Lymphdrainage darf nur von speziell geschulten Therapeuten durchgeführt werden.
Behandlungsgründe sind häufig:
- Schwellungszustände des Bindegewebes
- Traumata nach Operationen
- venöse Insuffizienz
- Nachbehandlung von Chemotherapie.
Massage
Massage ist eins der ältesten Heilmittel der Welt. Durch die Kombination aus Dehnungs- Zug- und Druckreizen auf die Muskulatur führt es zu weniger Schmerzen, einem Rückgang depressiver Verstimmungen oder Ängsten, besserem Schlaf und einem stärkeren Immunsystem.
Da es sich um eine rein passive Technik handelt, sollte sie immer nur eine Eingangstherapie darstellen, da eine Massage nichts an den Ursachen der Beschwerden ändert, sondern diese nur lindert.
Die Massage darf nur von Masseuren und Physiotherapeuten durchgeführt werden.
Die Massage ist besonders geeignet zur Behandlung von:
- Schmerzen,
- Durchblutungsstörungen
- Verspannungen der Muskulatur
- Verklebungen des Bindegewebes und Narben
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Mosaik Praxis für Physiotherapie, Köln
Köln Kalk
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